Wer zahlt die Zeche? Über Staatsfinanzen und Generationengerechtigkeit

Online-Angebot in Kooperation mit der Katholischen Akademie Bayern

Teilnahme an einem Vortrag der Katholischen Akademie Bayern, aber bequem von Ihrem Sofa aus - das ist ein neues Online-Format des KDFB Landesbildungswerks!

Und so geht das:
Sie melden sich hier für die Online-Veranstaltung an und erhalten kurz vor der Veranstaltung den Zugangslink zu Zoom.
Am Veranstaltungstag loggen Sie sich zur Veranstaltung gemütlich von zuhause aus ein.
Nach einer Begrüßung in unserer Online-Runde präsentiert Ihnen das KDFB Landesbildungswerk als Live-Stream den Vortrag "Wer zahlt die Zeche?", der zeitgleich in München in der Katholischen Akademie Bayern angeboten wird. Der Vortrag dauert etwa eine Stunde.
Im Anschluss daran wollen wir unter uns ins Gespräch kommen und unsere Gedanken dazu austauschen.
Diese besondere Veranstaltung kann dank der Kooperation mit der Katholischen Akademie Bayern kostenfrei angeboten werden.

Und darum geht es inhaltlich im Vortrag:
"Wer zahlt die Zeche? Über Staatsfinanzen und Generationengerechtigkeit"
Im November 2023 löste ein Urteil aus Karlsruhe eine regelrechte Haushaltskrise aus: das Bundesverfassungsgericht entschied, dass ungenutzte Gelder aus dem Corona-Sondervermögen nicht in den Klima- und Transformationsfonds verschoben werden dürfen. Plötzlich fehlte der Bundesregierung ein Betrag in Milliardenhöhe, der u.a. für Klimaschutzprojekte und Energiehilfen eingeplant war. Intensiv wurde über eine Kompensation der fehlenden Mittel diskutiert: Wo könnte gespart werden? Sollten Steuern erhöht werden? Wie will man weiter mit der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse verfahren?
In diese Debatte mischte sich eine weit in die Zukunft reichende Frage: Sollen große Projekte und Investitionen (z.B. in Klimaschutz, Bildung, Soziales, Infrastruktur sowie zur Unterstützung der Wirtschaft in Krisenzeiten) durch neue, womöglich sogar massive Schulden finanziert werden? Hier müssen wir über die Gegenwart hinausdenken: Wie können die Interessen kommender Generationen angemessen berücksichtigt werden? Diese sollen zwar von langfristigen Investitionen profitieren, würden aber mit der zunehmenden Staatsverschuldung auch eine größere finanzielle Hypothek übernehmen. Eine einfache Antwort auf diese Fragen wird es nicht geben.
Im Vortrag wird der Ökonom Nils Goldschmidt die Thematik aus volkswirtschaftlicher Sicht beleuchten, während sich der Philosoph Christian Neuhäuser der philosophischen Perspektive widmen wird.
Die offizielle Ausschreibung der Katholischen Akademie finden Sie zum Nachlesen hier.
Machen Sie es sich also zuhause bequem und verfolgen Sie mit uns den Vortrag im Live-Stream. Wir sind gespannt auf Ihre Eindrücke und Einschätzungen und freuen uns auf den anschließenden Austausch. Viel Vergnügen.

Für Fragen steht Frau Wörndle Ihnen gerne zur Verfügung (woerndle@frauenbund-bayern.de, Tel. 089/ 2500766-14).

Termin: Mo 25.11.2024, 18:45 - 20:45 Uhr

Ort: Veranstaltung findet online statt

Anmeldung bis: 20.11.2024

  genügend Plätze frei. Bitte melden Sie sich an.

Hinweis: Der Zugangslink zu Zoom geht Ihnen am Do, 21.11.2024 zu. Bitte überprüfen Sie ggf. auch Ihren Spamordner.

Leitung:

Britta Wörndle

Anmeldung

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